Illustriertes Reisetagebuch
Da ich als Illustratorin die Projekte meiner Kund:innen meistens ortsunabhängig umsetzen kann, arbeite ich seit März 2023 hin und wieder aus dem Ausland.
Zusammen mit meinem Freund Christoph verbinde ich damit Reisen und Arbeiten. Meine Eindrücke aus den verschiedenen Städten dokumentiere ich regelmäßig in meinem Skizzenbuch. Wenn ihr Lust auf Skizzenbuch-Illustrationen, kurze Reiseberichte und Empfehlungen habt, seid ihr hier richtig!
PortoJuli 2023
Protest Kitchen
Samstag, 29. Juli




Wenn ich einen Ort aus Porto einfach mit nach Hamburg nehmen könnte, wäre es definitiv das Café „Protest Kitchen“. Dieses wunderbare Café lag nur wenige Meter von unserem Airbnb entfernt und wir entdeckten es, da uns die gelb gestrichene Fassade des Hauses mit dem Slogan „Average vibe, ordinary food, drinkable coffee“ direkt auffiel.
Capela Incomum
Dienstag, 25. Juli



In Porto gibt es unzählige Bars und Restaurants — eine ganz besondere Bar ist die „Capela Incomum“. Der Name bedeutet übersetzt „Ungewöhnliche Kapelle“. Die Bar heißt so, da sie sich tatsächlich in einer kleinen Kapelle aus dem 16.Jahrhundert befindet.
Jardins do Palácio de Cristal
Freitag, 21. Juli




In Porto gibt es viele verschiedene Parks, die in der ganzen Stadt verteilt sind. Besonders häufig waren wir im tollen Park „Jardins do Palácio de Cristal“, da dieser besonders nah an unserer Wohnung lag.
Early Café
Mittwoch, 19. Juli




Glücklicherweise gab es in der Straße, in der sich unser Airbnb in Porto befand, viele tolle Cafés mit sehr gutem Kaffee und Mittagessen. Eines unserer Lieblingscafés war das „Early“.
Generosa Pão e Pizza
Montag, 17. Juli




Nur wenige Straßen von unserer Wohnung in Porto entfernt, gab es eine kleine Seitenstraße, in der es einfach immer nach frisch gebackenem Brot und Pizza roch. Zu diesem Zeitpunkt im Juli waren wir bereits seit einigen Wochen nicht mehr in Deutschland und vermissten daher gutes Sauerteigbrot besonders. Nach einigen Tagen entdeckten wir schließlich, woher dieser tolle Brotgeruch stammte: aus einer winzig kleinen Backstube am Ende der Straße. In dem kleinen Laden gab es eine schmale gemauerte Theke, auf der ein paar wenige Sauerteigbrote und ein Blech dampfender Pizza lagen.
Ó! Galeria
Samstag, 15. Juli




Wir verbrachten unsere Tage in Porto wie immer tagsüber mit Arbeiten und nachmittags/abends mit Spaziergängen durch die Stadt. Ein toller Laden, den wir in Porto entdeckten, ist die „Ó! Galeria“ — eine kleine Kunstgalerie, in der sowohl Originale als auch viele hochwertige Kunstdrucke verkauft werden.
Pastéis de Nata
Donnerstag, 13. Juli



Am ersten Tag in Portugal durfte natürlich ein Pastel de Nata nicht fehlen! Das typische Gebäck aus Blätterteig und einer selbst gemachte Puddingcreme findet man inzwischen auch manchmal bei Bäckereien in Hamburg, aber am besten schmeckt es natürlich im Herkunftsland Portugal selbst.
Häuser in Porto
Montag, 10. Juli



Montag Morgen ging es für uns schon sehr früh an den Flughafen in Rom, da wir auf dem Weg in unser neues zu Hause für den nächsten Monat waren: die Stadt Porto in Portugal. Porto ist eine Küstenstadt im Nordwesten Portugals und ist mit ca. 250 000 Einwohner:innen nach Lissabon die zweitgrößte Stadt Portugals. Christoph und ich hatten von vielen unserer Freund:innen gehört, wie schön es in Porto sein soll und entschieden uns, dort nun einen Monat zu verbringen und wie immer auch von dort zu arbeiten.
Matera & RomJuli 2023
Betto e Mary
Sonntag, 9. Juli





Ein Grund, warum wir uns in Italien so wohl fühlen, ist natürlich auch das gute italienische Essen! Da ich schon vor unserer Anreise nach Rom wusste, dass Rom eine der touristischsten Städte der Welt ist, habe ich schon im Voraus nach guten, authentischen Restaurants in Rom gegoogelt, um nicht in einem schlechten, aber teuren Tour-Restaurant zu landen. Nach meiner Onlinerecherche hatte ich dann eine kleine Liste mit Restaurant-Empfehlungen in Rom von Italiener:innen. Am ersten Tag stellte sich dann heraus, dass sich eines der empfohlenen Restaurants nur wenige Straßen von unserem Hotel weg befand, was wirklich ein großer Zufall war, da unser Hotel abseits der Innenstadt in einem Wohngebiet lag. Genau diese Lage machte das Restaurant aber wohl zu einem echten Geheimtipp, da nicht viele Touristen den Weg dorthin fanden.
Kolosseum
Samstag, 8. Juli





Bevor Christoph und ich Italien nach einem knappen Monat verlassen würden, wollten wir für unser letztes Wochenende im Land noch nach Rom fahren. Dazu buchten wir uns Tickets für einen Schnellzug, der uns in nur wenigen Stunden von Matera, bzw. von Bari nach Rom brachte. Christoph und ich waren zwar beide schonmal in Rom gewesen, allerdings waren unsere Rombesuche schon viele Jahre her, daher freuten wir uns, mal wieder in der Stadt zu sein. Leider gab es ausgerechnet genau für das Wochenende, an dem wir in Rom sein würden, eine Hitzwarnung und Temperaturen von bis zu 38 Grad. Weil wir aber ja nur dieses eine Wochenende in Rom hatten, bevor Montag Morgen unser Flug in das nächste Land ging, bleib uns nichts anderes übrig, als trotz Hitze die Zeit zu nutzen und die Stadt zu erkunden.
Matera
Freitag, 7. Juli



Nachdem wir für drei Wochen im kleinen Dorf Grottole in Süditalien gewohnt und gearbeitet hatten, wollten wir uns danach (zumindest kurz) noch die nächst gelegene, größere Stadt Matera anschauen.
GrottoleJuni 2023
Feigen
Montag, 3. Juli




Grottole befindet sich im Süden Italiens in der Basilicata Region. Das Dorf ist umgeben von grün bewachsenen Hügeln, Feldern und Olivenhainen. Und noch nie in meinem Leben habe ich so viele Feigenbäume gesehen wie in Grottole.
La Piazza
Samstag, 1. Juli



Auf dieser Skizze seht ihr einen zentralen Ort im Dorf Grottole. Das rote Backsteinhaus ist das ehemalige Rathaus des Dorfes. Außerdem befindet sich hier im Gebäude unter anderem die Dorfapotheke. Der Platz vor diesem markanten Backsteinbau ist ein Treffpunkt für viele Dorfbewohner:innen.
Costanzas Dolci
Donnerstag, 29. Juni




Dem Projektteam von „Wonder Grottole“ ist es sehr wichtig, dass Tourist:innen wie wir das echte Dorfleben in Grottole kennen lernen und in Kontakt mit der Dorfgemeinschaft kommen. Dazu kann man im Projekt sogenannte „Experiences“ buchen – Unternehmungen mit einzelnen Personen aus dem Dorf. Während unserem dreiwöchigem Aufenthalt in Grottole machten wir drei tolle Touren: die Weintour mit Silvio, die Terracottatour durch unser Dorf mit Rocco und die Stadtführung durch Grottole, in der Michela uns viel über die Geschichte des Dorfes und über den Alltag der Menschen heutzutage in Grottole erzählte.
Carrefour
Dienstag, 27. Juni





Neben Angelos Gemüseladen und Rosalias Pop-Up Gemüsestand vor ihrem Haus, war der kleine Supermarkt im Dorf für uns ein weiterer wichtiger Laden, in dem wir oft unsere Einkäufe erledigten.
Silvios Cantina
Sonntag, 25. Juni








Im Dorf Grottole gibt es bis heute viele Höhlen, die in die Felsen gehauen wurden. Ursprünglich waren diese Höhlen die ersten Häuser, in denen die Menschen lebten. Bis heute existieren diese Höhlen – heutzutage dienen sie allerdings nicht mehr als Haus, sondern als eine Art Keller, in dem Lebensmittel und Wein gelagert und Feste mit der Familie gefeiert werden.
Bar Trattoria Quaranta
Freitag, 23. Juni





Da es in Grottole im Sommer besonders viel frisches Gemüse zu kaufen gibt, kochten Christoph und ich während unserer Zeit im Dorf viel zu Hause. Obwohl das Dorf recht klein ist, gibt es in Grottole aber auch ein paar Restaurants, von denen die „Bar Quaranta“ unser Favorit war. Wenn wir also mal nicht selbst kochten, gingen wir zur Bar Quaranta zum Abendessen.
Gemüse von Rosalia
Mittwoch, 21. Juni






Bevor wir nach Grottole kamen, hatten Christoph und ich schon Sorge, ob es in einem solchen kleinen Dorf überhaupt Einkaufsmöglichkeiten gibt. Da wir mit dem Flugzeug bzw. öffentlichen Verkehrsmitteln nach Grottole kamen, hatten wir kein Auto zur Verfügung und waren darauf angewiesen, dass die Läden für uns auch zu Fuß erreichbar sein würden.
Häuser in Grottole
Montag, 19. Juni




Grottole ist seit prähistorischen Zeiten besiedelt. Da die Via Appia durch Grottole verläuft, war das Dorf einst ein Knotenpunkt für Menschen und Wirtschaft aus dem Weg von Norden nach Süden. Heutzutage wohnen im ganzen Dorf nur noch ca. 2000 Personen. Im historischen Zentrum des Dorfes sind es heute gerade mal ca. 300 Menschen. Gleichzeitig gibt es, im historischen Dorfzentrum alleine ca. 600 Häuser, die inzwischen verlassen sind.
Barzoletta
Samstag, 17. Juni




Obwohl Grottole ein recht kleines Dorf ist, gibt es hier ein paar Restaurants, Cafés und Bars. In unseren drei Wochen in Grottole haben wir alle davon mindestens einmal besucht. Unser Lieblingscafé war aber die „Barzoletta“ – hier haben wir vormittags immer guten italienischen Espresso oder Cappuccino getrunken und abends gab es Cola auf Eis für mich und Bier für Christoph.
Wonder Grottole
Donnerstag, 15. Juni







Nachdem Christoph und ich den März und April diesen Jahres in Athen und Budapest verbracht hatten, entschieden wir uns im Mai für ein neues, etwas größeres Abenteuer. Das Arbeiten in unseren normalen Jobs hatte (mit Internet) auch sehr gut aus dem Ausland funktioniert. Da uns unser neuer Alltag in Athen und Budapest so gut gefallen hatte, entschlossen wir uns, diesem Lifestyle weiter nachzugehen und damit Reisen und Arbeiten zu verbinden. Unsere Wohnung in Hamburg vermieteten wir für ein Jahr unter, packten unsere Koffer und buchten ein One-Way Ticket nach Italien.
BudapestApril 2023
Historische Gebäude
Freitag, 5. Mai



Das beeindruckendste an Budapest ist für mich die tolle Architektur in der ganzen Stadt. Wohin man auch geht, findet man wunderschöne Gebäude. Und nicht nur als vereinzelte Häuser, sondern ganze Straßenzüge voller imposanter Bauwerke.
Hummbusbar
Donnerstag, 4. Mai



Schon am ersten Tag in Budapest, auf dem Weg vom Flughafenbus in unser Apartment, fielen mir die vielen israelischen Restaurants überall auf. Erst am nächsten Tag verstand ich, dass unser Apartment im jüdischen Viertel, und nur eine Straße von der größten Synagoge Europas entfernt, lag. Das erklärte, warum hier ein israelisches Café neben dem nächsten lag und die Speisekarten teilweise ganz auf Hebräisch waren.
Eingelegtes Gemüse in der großen Markthalle
Mittwoch, 3. Mai



Eine beliebte Sehenswürdigkeit der Stadt ist die große Markthalle (Nagy Vásárcsarnok) im IX. Bezirk. Das Gebäude besteht aus einer Stahlkonstruktion und erinnert vom Aufbau an eine Basilika. Die besondere Architektur macht die Markthalle zu einem echten Ausflugshighlight in der Stadt. Wer nur zum Einkaufen herkommt, findet hier frisches Gemüse, Fleisch und Wurst oder auch das ein oder andere Mitbringsel aus dem Ungarn-Urlaub wie Paprikapaste, Entenleber oder ungarischen Likör.
Chimney Cake
Dienstag, 2. Mai




Wenn man durch die Straßen Budapests spaziert, gibt es vor allem zwei verschiedene Arten Street-Food-Stände, denen man immer wieder begegnet: Einerseits gibt es „Langos“ (salzig): Frittierter Hefeteig, der mit Sour Cream, Knoblauchöl und geriebenem Käse belegt wird. Andererseits gibt es „Chimney Cake“ (süß): Um ein Rohr gewickelter, süßer Hefeteig, der gebacken und in Zimt und Zucker gewälzt wird.
Dohány Street Synagogue
Sonntag, 30. April




Wir verbringen gerade zwei Wochen in Budapest und unser Apartment liegt im jüdischen Viertel. Im Zentrum des Viertels steht die Dohany Street Synagoge – die größte Synagoge in Europa und die zweitgrößte der Welt.
Arán Bakery
Freitag, 28. April




Sobald ich in einer neuen Stadt angekommen bin, ist für mich eines der wichtigsten Dinge in den ersten Tagen, herauszufinden, wo es die besten Bäckereien der Stadt gibt. Da ich gutes Brot und Backwaren liebe, nehme ich für eine besonders tolle Bäckerei gern auch mal einen längeren Weg in Kauf. Glücklicherweise fand ich schon am ersten Tag in Budapest heraus, das eine der hochgelobtesten Bäckereien der Stadt nur eine Straße von unserem Apartment entfernt war.
Gettó Gulyás
Donnerstag, 27. April




Zum ersten Mal in Ungarn – das bedeutet für mich, ich muss unbedingt die ungarische Küche probieren! Hier in Budapest, einer modernen europäischen Großstadt, findet man natürlich Restaurants aus aller Welt. Pizza, Burger, Gyros oder Pho sind hier sicher lecker, doch bevor ich mich durch die internationalen Restaurants der Stadt esse, möchte ich zuerst typisch ungarische Gerichte testen. In unserem Viertel in Budapest ist hierfür „Gettó Gulyás“ die erste Adresse.
AthenMärz und April 2023
Zentralmarkt
Donnerstag, 6. April




Ich liebe Märkte aller Art und mag es, wie schön und sorgfältig Obst, Gemüse und andere Lebensmittel von den Standbetreibenden aufgebaut und präsentiert werden. Eine Art von Markt, für den ich gemischte Gefühle empfinde, sind Fischmärkte. An alle Hamburger:innen, die jetzt beim Lesen einen kleinen Herzinfarkt kriegen: Damit meine ich nicht den Hamburger Fischmarkt, der im Grunde ja auch eher eine Art Wochenmarkt ist, sondern meine die richtigen, etwas gröberen Fischmärkte in riesigen Markthallen.
The Tasty Corner
Mittwoch, 5. April



Selten haben Christoph und ich dasselbe Gericht in vier Wochen so oft gegessen wie Gyros in Athen. Das gibt es hier nämlich tatsächlich an jeder Ecke und ist super lecker!
Fischdosen, Tsatsiki & Oliven
Dienstag, 4. April



Wer die Texte zu meinen bisherigen Reiseskizzenbuchseiten aufmerksam gelesen hat, weiß inzwischen, wie aromatisch, lecker und günstig die Oliven hier in Griechenland sind. Nicht nur die Oliven haben es uns angetan, sondern auch verschiedene andere Produkte, die wir im Supermarkt entdeckt haben.
Balkon
Montag, 3. April



Ein Detail im Stadtbild von Athen, das mir besonders gut gefällt, sind die vielen Pflanzen. Überall stehen Orangen-, Limetten-, oder Zitronenbäume, deren Blüten die Straßen Athens gut riechen lassen. Die meisten Wohnhäuser in Athen verfügen über teilweise große Balkons, von denen viele mit tollen Pflanzen vollgestellt sind.
Oxo Nou
Sonntag, 2. April



Das „Oxo Nou“ ist ein Restaurant in unserem Viertel Exarchia, das auf Kretische Speisen spezialisiert ist. Christoph hatte von diesem Restaurant in einem Reiseblog über Exarchia gelesen, in dem der (Athener) Autor schrieb, es sei das Lieblingsrestaurant seiner Tochter und absolut empfehlenswert. Eines Abends liefen wir also durch die Straßen unseres Viertels und kamen zufällig am Restaurant „Oxo Nou“ vorbei.
Akropolis
Samstag, 1. April




Nachdem wir uns schon vor einigen Tagen ausführlichst das tolle Akropolismuseum angeschaut hatten, hatten wir nun endlich auch Zeit, die „richtige“ Akropolis zu besuchen. Das Wort „Akropolis“ bezeichnet im Grunde ganz allgemein ein Burgberg, der zu einer antiken griechischen Stadt gehörte. Die Akropolis in Athen ist inzwischen so berühmt, dass man mit dem Wort „Akropolis“ meist den Berg und die dazugehörenden Tempelanlagen zu Ehren der Göttin Athene über Athen meint.
Balkon
Freitag, 31. März


Christoph und ich haben uns entschlossen für einen Monat von Athen aus zu arbeiten, weil wir einfach Lust hatten, eine uns ganz unbekannte Stadt kennen zu lernen. Da wir beide unter der Woche arbeiten und nur am Wochenende Zeit für große Ausflüge und Unternehmungen haben, wollten wir auch ganze vier Wochen in derselben Stadt bleiben. Wenn wir also nach einem langen Arbeitstag nicht mehr die Energie haben, eine große Unternehmung zu machen, spazieren wir meist einfach ein bisschen durch unser Viertel, holen uns an unserem Stammkiosk noch eine Dose Cola und bewundern die schönen und interessanten Häuser in der Stadt.
Talking Breads
Donnerstag, 30. März



Da Christoph und ich hier in Athen nicht Urlaub machen, sondern von Montag bis Freitag aus dem Home Office ganz normal in unseren Jobs arbeiten, haben wir für größere Unternehmungen in und um Athen nur am Wochenende Zeit. Unter der Woche gehen wir abends dann gern spazieren und erkunden die vielen kleinen Straßen unseres Viertels. Häufig finden wir dabei tolle Cafés und Restaurants, die wir unbedingt testen möchten.
Exarchia
Mittwoch, 29. März




Jede:r, der oder die schon einmal ein Hotel oder Airbnb in einer fremdem Stadt gebucht hat, weiß wie schwierig es sein kann, Entfernungen und Coolheit der verschiedenen Stadtviertel einzuschätzen. Wenn man selbst noch nie an einem Ort war, weiß man einfach nicht, welches die tollsten Stadtviertel sind. Da wir unser Airbnb mehr nach Aussehen und Wohlfühlfaktor als nach Lage in der Stadt ausgewählt hatten, landeten wir mehr oder weniger zufällig im Stadtvierte „Exarchia“.
Oliven
Dienstag, 28. März



Eines der tollsten Dinge in unserem neuen Alltag in Athen sind die leckeren Oliven, die es hier überall gibt. Egal ob grün, braun, schwarz oder lila – alle Sorten, die wir bisher probiert haben, schmecken einfach viel intensiver als wir es aus Hamburg gewohnt sind.
Unser Airbnb
Montag, 27. März




Da wir ganze vier Wochen in Athen verbringen wollten, und auch kochen und Wäsche waschen wollten, hatten wir uns statt einem Hotel ein sehr schönes Airbnb gemietet. Online haben uns direkt die tollen Fotos der Wohnung überzeugt.
Archäologisches Nationalmuseum
Sonntag, 26. März





Das wohl schönste Gebäude in unserem Viertel ist das Archäologische Museum. Schon von weitem sind die beeindruckende Aneinanderreihung der großen Säulen, die breite Treppe zum Eingang und der weitläufige Vorplatz des Archäologischen Museums zu sehen. Besonders toll sieht das langgezogene Gebäude auch bei Nacht aus – dann ist es hell erleuchtet und wirkt nochmal majestätischer als tagsüber.
Akropolismuseum
Samstag, 25. März



Das Akropolis Museum liegt am Fuße der Akropolis und wurde 2009 eröffnet. Im Museum werden ausschließlich Objekte ausgestellt, die auf der Akropolis gefunden wurden. Durch die Glasfassade des Museumsgebäudes hat man als Besucher:in aber auch den perfekten Blick auf den Akropolisberg über der Stadt. Seit seiner Eröffnung, hat das Museum mehrere Architekturpreise gewonnen, was auch ein Grund war, warum Christoph und ich uns das Gebäude anschauen wollten.
Kora Bakery
Freitag, 24. März






Wer meinen Beitrag vor einigen Tagen zur „Black Salami Bakery“ gelesen hat, weiß inzwischen, dass ich gutes Brot und Backwaren liebe und daher ständig auf der Suche nach tollen Bäckereien bin. Im Rahmen meiner Internet Recherche zu besonderen (Sauerteig-)Bäckereien in Athen bin ich jedoch nicht nur auf die „Black Salami Microbakery“ gestoßen, sondern habe auch die tolle „Kora Bakery“ entdeckt.
Neighborhood Cats
Donnerstag, 23. März


Wer schon einmal in Athen war, weiß, dass Athen die Stadt der Katzen ist. An keinem anderen Ort auf der Welt habe ich je so viele Straßenkatzen gesehen.
Le Greche
Mittwoch, 22. März



Da Christoph und ich im März relativ spontan entschieden hatten, nach Athen zu reisen und von dort aus zu arbeiten, blieb uns zwischen Buchung und Abflug nicht allzu viel Zeit für Reisevorbereitungen und Recherchen. Eine der wenigen Internetrecherchen, die ich im Vorfeld gestartet hatte, bezog sich auf tolle Cafés in der Stadt. Ein Name, der dabei in allen Listen im Internet auftauchte, war das „Le Greche“, was genau genommen eigentlich kein Café, sondern eine vornehmere Eisdiele ist.
Black Salami Microbakery
Dienstag, 21. März



Nach knapp einer Woche hier in Griechenland, wo es mir bisher super gut gefällt, gab es dann doch eine Sache, die ich immer mehr vermisste: deutsches Brot! In ganz Athen und auch direkt in unserem Viertel, gibt es sehr viele Bäckereien, die verschiedene Sorten Brot anbieten, das auch sehr gut schmeckt. Meistens handelt es sich dabei aber um sehr helles, etwas weicheres Hefeteigbrot. Super lecker, aber ich hatte nach einigen Tagen einfach mal wieder Lust auf schweres, knuspriges Sauerteigbrot.
behold theman
Montag, 20. März



Das heutige Bild ist mal wieder in meinem Lieblingscafé „behold theman“ in unserem Viertel Exarchia entstanden. Das bunte und alternative Café begeistert mich immer wieder mit seinem einzigartigen Interior, der wunderschönen Latte Art auf den Cappuccinos und den selbst getöpferten, knall gelben Tassen.
Glyfada Beach
Sonntag, 19. März


Nachdem wir am Samstag eine tolle geführte Tour durch Athen gemacht hatten, wollten wir an unserem ersten Wochenende hier auch mal ans Meer fahren. Das Stadtzentrum Athens liegt zwar nicht direkt am Meer, die Küste ist aber nur wenige Kilometer entfernt und sehr gut zu erreichen. Mit U-Bahn und Bus waren wir so in weniger als einer Stunde im Athener Vorort „Glyfada“.
Orangenblüten
Samstag, 18. März


Ein Detail, das mich am Leben in Athen wohl am meisten überrascht hat, ist die große Anzahl an Orangen-, Mandarinen-, und Limettenbäumen mitten in der Stadt. Diese Bäume stehen übrigens nicht nur in gut gepflegten Parks in der Innenstadt, sonder befinden sich quasi in jeder Straße einfach so am Straßenrand!
behold theman
Freitag, 17. März




Schon beim ersten Spaziergang spät abends am ersten Tag in unserem Viertel Exarchia, war mir ein Café ganz besonders ins Auge gefallen: das „behold theman“. Obwohl es an diesem Abend bereits geschlossen war, konnte ich durch die große Glasfassade das bunte und moderne Interior erahnen und wollte unbedingt einmal dort hin.
Philos
Donnerstag, 16. März




Nach einem ersten Ankommenstag am Mittwoch, an dem Christoph und ich unser Airbnb bezogen haben und einkaufen waren, folgte am nächsten Tag der erste richtige Arbeitstag in Athen für uns. Da wir beide auch in Hamburg von zu Hause aus arbeiten, fiel uns der Wechsel von unseren Schreibtischen in Hamburg in unser Airbnb nach Griechenland nicht besonders schwer.