Panchita ​

Die beste peruanische Hausmannskost kriegt man natürlich, wenn man bei einer peruanischen Familie zu Hause zum Essen eingeladen wird. Da dies für die meisten Touristen, die nach Peru reisen, nicht so einfach umsetzbar ist, empfehle ich „Peru-Anfängern“ immer gern das Restaurant Panchita, im touristischen Viertel Limas in Miraflores.

Als ich vor einigen Jahren mein Freiwilliges Soziales Jahr in Lima gemacht habe, gab es in meiner Arbeit jeden Mittag frisch gekochtes peruanisches Essen und daher weiß ich, wie die peruanischen Gerichte im Idealfall schmecken sollten. Für viele Leute, die zum ersten Mal in Peru oder Südamerika sind, ist die peruanische Küche trotzdem recht neu. Ein guter Einstieg ist meiner Meinung nach das Restaurant „Panchita“, gegründet vom berühmten peruanischen Koch Gastón Acurio. Im „Panchita“ gibt es eine wirklich große Auswahl peruanischer Speisen, durch die man sich durchprobieren kann. Die Preise sind zwar für Lima etwas gehoben, die Portionen sind aber meist sehr großzügig und das Essen ist auf einem sehr hohen Niveau. Der Grund, warum ich das Restaurant für „Peru-Anfänger“ empfehlen würde ist, dass das Essen dort sehr gut zubereitet ist und wunderschön und appetitlich auf dem Teller angerichtet wird, was besonders bei den vielen leckeren Eintöpfen und Schmorgerichten der peruanischen Küche wichtig ist. Auf der Karte gibt es außerdem auch viele der typischen Street-Food Klassiker wie „Anticuchos“ zu probieren. Hier im Restaurant kann man sich als Tourist also auch gut an die Street-Food Gerichte heranwagen, wenn man sich vielleicht auf offener Straße noch nicht trauen würde, diese zu probieren. Und auch wenn man sich mit der peruanischen Küche bereits auskennt, ist das „Panchita“ einfach immer wieder eine sehr gute Adresse für hochwertiges, peruanisches Essen im Viertel Miraflores.

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